Ein Melanchthonautograph als Waffe

Im Frühjahr 1574 wurde in Kursachsen ein Prozess gegen Theologen, Professoren und kursächsische Räte eröffnet, denen unterstellt wurde, sie hätten versucht, auf konspirative Weise in Kursachsen den Calvinismus einzuführen. Personen in führenden Positionen an den...

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Luthers Lehr und Volkes Mund

Als „kleine Biblia“, „Enchiridion“ (Handbuch) und „Exempelbuch“ hat Martin Luther den Psalter bezeichnet, weil das Buch die Summe aller biblischen Glaubenserkenntnis in sich trage und die Höhen und Tiefen des menschlichen Herzens unmittelbar zum Ausdruck bringe. Luther...

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Empfehlungsschreiben für einen Wittenberger Studenten

Philipp Melanchthon (1497–1560), die nach Luther wohl bekannteste Persönlichkeit der deutschen Reformation, war 1518 auf den neu errichteten Lehrstuhl für Griechisch an der Universität Wittenberg berufen worden und seitdem einer der engsten...

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Pläne zur Bewahrung des literarischen Erbes Melanchthons

Mit dem Tod des Reformators Philipp Melanchthon (1497–1560) verlor die Wittenberger Reformation nach Luther ihre wichtigste Leitfigur. Die Universität Wittenberg und die Gelehrtenwelt reagierten mit einer Flut von Gedenkveranstaltungen und...

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Reformatorische Zitate eines Kirchenvaters

Georg Spalatin, Privatsekretär des Kurfürsten Friedrich des Weisen, inzwischen Pfarrer in Altenburg, weilte im Juni 1532 zu einem Besuch bei Friedrich Pistorius in Nürnberg. Pistorius (1486–1553) war Benediktinermönch, leitete von 1520 bis 1525 das...

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