Die von Martin Luther für den 9. Oktober 1512 ausgestellte Quittung ist das älteste Schriftstück in deutscher Sprache, das als Autograph erhalten ist. Luther quittierte den Empfang von 50 Gulden, die ihm der sächsische Kurfürst Friedrich der Weise für die Finanzierung seiner Doktorpromotion...

Mehr

Gebratener Salzhering mit Erbsmus und Honigsenf

Wenzeslaus Linck (1483–1547), Theologieprofessor und Prior des Wittenberger Augustinereremitenklosters, bestätigte am 14. Dezember 1512 den Empfang von sechs Gulden aus der kurfürstlichen Kasse für den Kauf von einer Tonne Heringen für den...

Mehr

Als Martin Luther am 5. Oktober 1544 in Torgau weilte, um die neue Schlosskapelle einzuweihen, wird ihm der Rektor der Torgauer Lateinschule Markus Crodel (1487–1549) berichtet haben, dass der Rat der Stadt plante, das St. Georg Spital durch Neubauten zu erweitern und den am Spital gelegenen...

Mehr

Am 3. November 1543 schreibt Martin Luther einen Brief an den Pirnaer Reformator und Superintendenten Anton Lauterbach (1502-1569). Der aus Stolpen stammende Lauterbach hatte in der Zeit von 1528 bis 1533 in Wittenberg studiert, wo er Vorlesungen und Predigten Luthers mitschrieb. Zeitweilig wohnte...

Mehr

„Guten rat begerd“: Luther als Testamentsberater

Unter den annähernd 2.600 weltweit überlieferten Originalbriefen Martin Luthers finden sich aufschlussreiche Briefwechsel mit Frauen, insbesondere mit Fürstinnen, die sich für Luthers Reformationsanliegen einsetzten. Martin Luther brachte seinen...

Mehr