Geteiltes Leid ist halbes Leid

Dieser Brief wurde in tiefster Trauer geschrieben. Er stammt von dem Wittenberger Studenten Jakob Schwartz, der nach dem Tod seiner Mutter ausgerechnet bei seinem Professor Trost suchte. Wäre der Professor nicht der berühmte Philipp Melanchthon gewesen, hätte dieser...

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Luther und die Juden

Am 18. August 1543 schickte Martin Luther ein Exemplar seiner Schrift „Von den letzten Worten Davids“ mit einer handschriftlichen Widmung an Marcus Crodel in Torgau. Crodel war seit 1526 Lehrer und ab 1539 Rektor der Lateinschule in Torgau. Unter seiner Leitung erwarb sich die...

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Standhaft in der Evangeliumspredigt – Melanchthons Empfehlung für einen Freund

Empfehlungsschreiben haben eine lange Tradition, die bis in die Antike zurückreicht und – ohne im Mittelalter ganz ausgestorben zu sein – schließlich einen festen Platz in der humanistischen Korrespondenz der Frühen...

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Unter den Wittenberger Reformatoren gelang es vor allem Philipp Melanchthon, eine große Anzahl von Schülern an sich zu binden. Mit Hilfe einer intensiv gepflegten Korrespondenz hielten er und seine Schüler Kontakt miteinander. So war Melanchthon einerseits gut über den Fortgang der Reformation in...

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Zu den weniger bekannten Mitarbeitern Luthers in Wittenberg gehörte der aus Amberg in der Oberpfalz stammende Sebastian Fröschel (1497–1570). Er studierte in Leipzig, wo er den Grad eines Magister artium erlangte. 1522 wurde er zum Priester geweiht. Als Luther, Karlstadt und Eck im Sommer 1519 in...

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